Tabea & Tiffany

Liebes Arche-Noah-Team,

nach nunmehr fast zwei Monaten haben sich Tiffany und Tabea richtig gut eingelebt, sie haben den ganzen Tag nur Unfug im Kopf und freuen sich über jede Abwechslung.

Wenn sie nicht gerade mit Höhlenbau beschäftigt sind (das arme Sofa ist jetzt untertunnelt…), werden eifrig die Spielzeugmäuse erlegt und geköpft (bald bekomme ich im Fressnapf Rabatt) oder wichtige Post-it-Notizen verschleppt und, passend zur Jahreszeit, in Konfetti verwandelt.

Tiffany apportiert ihre Bällchen mit großer Ausdauer (und Tabea rennt ihr hinterher) und bringt ihn mir eifrig, so müssen wir jeden Abend mindestens eine halbe Stunde lang Bällchen Werfen spielen. Auch Tabea hat schon stolz ihren Stofffisch in der Wohnung herumgetragen, wirft ihn aber lieber selbst durch die Gegend. Interessant, dass jede ihr Lieblingsspielzeug hat, manches wird aber auch gemeinsam benutzt (und gegenseitig abgejagt).

Dazwischen sind ausgiebige Schmusestunden angesagt, entweder die beiden miteinander oder mit mir. Am liebsten im Bad auf der warmen Fußbodenheizung. Ein weiteres Highlight im Bad ist das Waschbecken, besonders, wenn Wasser läuft (kaum dreht man den Hahn auf, sitzt eine Katze im Becken).

Gestern bekamen wir von einer lieben Nachbarin, die gerade auszieht, einen riesigen (!) Kletter-Kratzbaum geschenkt, das war (und ist) ein Riesenspaß!

Die Leckerli-Versteck-Klorollenpyramide ist für Tiffany ein allabendlicher Höhepunkt, während Tabea nur ungläubig zuschaut und dann direkt bei mir (ohne Firlefanz-Spielchen) ihre Ration einfordert. – Wer ist nun die Schlauere? J

(Corona bedingt ja leider seltener) Besuch wird von Tiffany inzwischen fast stürmisch begrüßt, Tabea ist immer noch ein bisschen verhaltener, nach wenigen Minuten steht aber auch sie da und fordert Streicheleinheiten ein.

Und wenn ich weg war und nach Hause komme, steht immer ein Empfangskomitee an der Tür. 🙂


Liebes Arche-Noah-Team,

nun sind Tiffany und Tabea schon drei Wochen in ihr neues Zuhause eingezogen – und haben es komplett „übernommen“ (ich darf das Bett auch noch benutzen…).

Bei ihrer Ankunft machten sie erst große Augen (Tabea blieb erst mal vorsichtshalber in der Transportbox sitzen), die Neugier siegte dann aber recht schnell und schon bald wurde die ganze Wohnung (inklusive aller Hochschränke) inspiziert und in Besitz genommen, Tiffany immer vorneweg und Tabea knapp dahinter. Auf einige wenige Tabu-Zonen konnten wir uns einigen (bzw. sie sind nun gut verbarrikadiert – z.B. der Küchenoberschrank über dem Herd), der Rest gehört jetzt den Kätzchen. J

Die meiste Zeit verfolgen mich die Kleinen durch die ganze Wohnung und wollen beschäftigt (bespielt, gestreichelt oder gefüttert) werden – mit einer Ausnahme: Morgens darf ich ausschlafen (auf dem schmalen Spalt im Bett, der mir überlassen wurde) – dann allerdings muss es schnell gehen mit dem Frühstück.

Besuch (einige Katzenfreunde waren schon zur Audienz da) wird erst freundlich beäugt und dann relativ schnell auch aus der Nähe betrachtet, Streicheln ist immer toll…

Insbesondere Tabea, an sich die Vorsichtigere von beiden, entwickelt sich immer mehr zum Schmusemonster, gemeinsames Auf-dem-Sofa-Sitzen ist für sie mit das Größte – am liebsten auf dem Rücken liegend, damit ihr Bauch gekrault werden kann.

Zwischendurch toben die beiden durch die Zimmer, jagen Bälle, Stoffmäuse oder auch sich gegenseitig oder tragen ihr unzähliges Spielzeug herum. Tiffany erlegt auch schon mal das eine oder andere Spielzeugtier, das dann ohne Kopf herumliegt…

Vorhänge sind ein beliebtes Versteck bzw. eignen sie sich auch prima zum Daran-Hochklettern.

Und ständig gibt es Neues zu entdecken: Eine Gitarre, die Töne von sich gibt, wenn man in die Saiten beißt (inzwischen in Sicherheit gebracht), unbeaufsichtigte Rosinen (schmecken lecker – wurden aber auch weggeräumt), herumliegende Schuhe werden (in die Räuberhöhle hinter dem Vorhang) entführt und mit Spielzeug gefüllt (Nikolaus?)

Sollten sie mal nicht die Beachtung finden, die sie sich gerade wünschen (wenn der Dosenöffner z.B. telefoniert), dann gibt es vielerlei Wege, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, meist verbunden mit lauten Rascheln und Krachen, herunterfallenden Gegenständen…

Ich hätte nicht gedacht, dass sich die beiden Kleinen so schnell so gut einleben, endlich ist wieder Leben in der Bude (und wer braucht schon Vorhänge? ;-))