als ich vor ein paar Wochen mit Julia für 10 Tage als ehrenamtlicher Helfer nach Teneriffa flog, hätte ich im Traum nicht daran gedacht, einen Hund zu adoptieren. Ich hatte ja zwei und das ist eigentlich Arbeit genug. Mein Plan war – da meine alte Hündin fast 10 Jahre ist – Ende 2016 eine kleine Hündin zu meinen dazu zuholen. Ich wüßte auch die Rasse, die Züchterin ….. So war der Plan.
Und dann kam alles doch ganz anders. Bei den N-Welpen viel mir vom ersten Tag an Ninjo positiv auf. Er war ein ruhiger, braver Welpe und ich sagte im Spaß: „das wäre meiner!“. Ich flog dann heim und der Gedanke, Ninjo zu uns zu holen, nahm immer mehr Gestalt an. Er würde so gut zu uns passen.
Und dann kam er am 21.08.15. Die Großen beäugten ihn erst einmal skeptisch, aber da er eine gute Ausstrahlung hat und sehr zurückhaltend – aber nicht ängstlich – ist, gingen die ersten Tage sehr gut. (besser sogar als erwartet).
Ninjo war von Anfang an stubenrein und keine Spur ängstlich. Wo die beiden Großen sich verziehen, wenn ich den Staubsauger nur hervorhole, springt er fröhlich beim Saugen hinterher. Morgens geht er mit mir in die Kinderarztpraxis und hat dort sein Körbchen im Pausenraum stehen. Die Kinder sind begeistert und er freut sich über jede Streicheleinheit (siehe Foto). Das Schlafen und die Ruhezeiten kommen natürlich nicht zu kurz.
Er wird sich bestimmt weiter prima entwickeln, sich am Rudel orientieren und hat hier ein super Leben.
Danke, dass er hier sein darf.
Ganz liebe Grüße
